Geeignete Untergründe
Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten.
Untergrundvorbereitung
Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten.
Auftragsverfahren
Mit Pinsel, Bürste, Rolle oder im Airless verfahren aufbringen.
Verdünnung
Ausschließlich mit Wasser verdünnen.
Beschichtungsaufbau
Auf normal saugenden Untergründen CapaPlex mit 1–2 Teilen Wasser verdünnen.
Zur Grundierung stark saugender Flächen CapaPlex mit 3–4 Teilen Wasser verdünnen und erforderlichenfalls zweimal streichen. Bei ungestrichenem Porenbeton als Untergrund Capaplex mit 3 Teilen Wasser verdünnen.
Für seidenmatte Glanzüberzüge oder als Tapetenschutzüberzug im Innenbereich Capaplex mit 1–2 Teilen Wasser, für matte Überzüge mit 4 Teilen Wasser verdünnt und für seidenglänzende Überzüge unverdünnt anwenden.
Bei Glanzüberzügen unbedingt Musterfläche anlegen um den Glanzgrad zu ermitteln.
Verbrauch
Je nach Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes ca. 50–200 ml/m2. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln.
Verarbeitungsbedingungen
Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 5° C bis max. + 30°C.
Trocknung/Trockenzeit
Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten.
Werkzeuge
Kann gerollt, gestrichen und gespritzt werden.
Werkzeugreinigung
Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen.
Airlessauftrag
Spritzwinkel: 60°
Düse: 0,029
Spritzdruck: 50 bar
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Hinweis
Capaplex ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.
Glatte Untergründe sollten ein gleichmäßiges Saugverhalten haben.
Flächen zügig, ohne Unterbrechung bearbeiten. Hohe Temperaturen verkürzen die Offenzeit.
Auf Streiflichtbegünstigten Flächen können Unebenheiten und Rollerspuren nicht immer ausgeschlossen werden.